Umfangreiche Ermittlungen führten auf die Spur des Tatverdächtigen. Er soll im Zeitraum zwischen September 2016 und Oktober 2020 an mehreren Dutzend Verkehrsunfällen beteiligt gewesen sein, die zum großen Teil manipuliert gewesen sein sollen.
Der Tatverdächtige soll dabei von verschiedenen Versicherungen eine Summe im unteren sechsstelligen Bereich ausgezahlt bekommen haben. Die Beamten beschlagnahmten umfangreiches Beweismaterial, das nun ausgewertet werden muss.
Die Ermittlungen, insbesondere zu weiteren Straftaten und möglichen Mittätern, dauern an.
Der kosovarische Tatverdächtige, der im Verdacht steht, weitere Straftaten, darunter auch einen Kreditbetrug, begangen zu haben, wurde am Freitag einem Haftrichter vorgeführt, der den von der Staatsanwaltschaft beantragten Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte.