Gestern gegen 7.45 Uhr waren die Beamten auf der Hansalinie A1 auf seinen Toyota aufmerksam geworden.
Bei der Kontrolle erkannten die Polizisten, dass an den Kennzeichen des Fahrzeugs irgendetwas nicht richtig war. Auch ohne Lupe war deutlich zu erkennen, dass die Zulassungs- und Hauptuntersuchungssiegel ganz offensichtlich handgemalt waren.
Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Wagen bereits im August 2020 abgemeldet worden und demnach auch nicht mehr versichert ist. Während der Kontrolle bemerkten die Beamten, dass auch bei dem Fahrer etwas nicht stimmte. Er schien unter dem Einfluss von Drogen zu stehen. Ein Urintest bestätigte den ersten Eindruck. Demnach hatte der Fahrer vor Fahrtantritt Amphetamine zu sich genommen. Er musste eine Blutprobe angeben.
Der 37-Jährige wird sich wegen Urkundenfälschung, wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungs- und Kraftfahrzeugsteuergesetz, wegen des Führens eines nicht zugelassenen Kfz im öffentlichen Straßenverkehr sowie der Fahrt unter Rauschmitteleinfluss verantworten müssen.