Mecklenburg-Vorpommern

Usedom - Vermisstensuche endet auf tragischer Weise

Ein hinzugezogene Notarzt konnte in Usedom nur noch den Tod feststellen (Symbolbild)
Ein hinzugezogene Notarzt konnte in Usedom nur noch den Tod feststellen (Symbolbild) (Bildquelle: TickerMedia )

Am 04.07.2021 gegen 18:45 Uhr meldete eine 79-jährige deutsche Urlauberin aus Sachsen ihren 83-jährigen Ehemann am Strand von Kölpinsee auf der Insel Usedom als vermisst.

Dieser war gestern gegen 15:30 Uhr in der Ostsee baden gegangen. Seitdem fehlt vom dem Mann jeder Spur. Umgehend wurden umfangreichen Suchmaßnahmen unter Einsatz des Polizeihubschraubers , der Freiwilligen Feuerwehr Ückeritz und mehrerer Funkstreifenwagenbesatzungen des Polizeirevieres Heringsdorf eingeleitet.

Durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr konnte der Vermisste nach einem Bürgerhinweis schließlich leblos treibend im Wasser festgestellt werden. Der Vermisste wurde aus dem Wasser geborgen. Ein hinzugezogene Notarzt konnte aber nur noch den Tod feststellen.

Die Angehörigen wurden durch einen Seelsorger betreut. Obwohl es zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt, wurde durch den Kriminaldauerdienst des Kriminalkommissariats Anklam eines Todesermittlungsverfahren eingeleitet.