Das Fahrzeug war gestern den Beamten aufgefallen, weil es mit mehr als 50 km/h statt der eigentlich erlaubten 25 km/h durch die Stadt fuhr.
Wie die 57-jährige Fahrerin bei der Kontrolle einräumte, hatte sie die Drosselung des Kleinstwagens aufheben lassen, da ihr, wie sie selbst sagte, das ständige "Gehupe" anderer Autofahrer "auf den Keks" gehe.
Allerdings hätte sie aufgrund der nun deutlich höheren Höchstgeschwindigkeit im Besitz einer Fahrerlaubnis sein müssen.
Da sie diese nicht vorweisen konnte, wurde ihr die Weiterfahrt untersagt und das Mini-Auto sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde zudem gegen sie eingeleitet.