Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE
Im Osten ist heute noch Hochdruckeinfluss wetterwirksam. Von Südwesten und Westen greift hingegen Tiefdruckeinfluss mit feuchtwarmen Luftmassen über. Dieser breitet sich am Sonntag auch in die östlichen Landesteile aus und leitet einen wechselhaften Witterungsabschnitt ein.
GEWITTER
Zunächst im Westen sowie im Süden nur einzelne Gewitter mit Starkregen um 20 l/m², Unwetter um 30 l/m² nur wenig wahrscheinlich. Ab dem frühen Abend aus Frankreich auf den Südwesten übergreifend neue, teils kräftige Gewitter mit Starkregen (um 30 l/m² in kurzer Zeit), örtlich unwetterartig, teils größerem hagel (um 3 cm) und (schweren) Sturmböen (Bft 9/10, 80 bis 100 km/h). Dann auch im Süden aus den Alpen heraus teils kräftige Gewitter. Dabei regional eng begrenzt neben unwetterartigem Starkregen auch erhöhte Gefahr durch größeren Hagel (um 3 cm) sowie (schwere) Sturmböen (80 bis 100 km/h).
In der Nacht zum Sonntag vor allem über dem Süden, teils auch aus den Schweizer Alpen heraus Übergreifen von teils kräftigen Regenfällen mit eingelagerten Gewittern. Dabei Unwetter durch Starkregen mit mehrstündig Mengen zwischen 30 und 60 l/m² möglich.
Am Sonntag gebietsweise im Tagesverlauf neue teils kräftige Gewitter mit Starkregen, teils auch Unwetter. Im Alpenvorland zum Nachmittag und Abend einzelne kräftige Gewitter mit zum Teil großem Hagel (bis 5 cm), schweren Sturmböen (um 100 km/h) und heftigem Starkregen (um 30 l/m²).