Die Kriminalpolizei Frankfurt am Main fahndet seit dem 15.10.2025 nach einem unbekannten Tatverdächtigen, der im Verdacht steht, zwischen dem 24. August 2025 und dem 26. August 2025 die folgenden Überfälle begangen zu haben:
Tat 1: Versuchter schwerer Raub auf Kiosk am 24.08.2025, Tatzeit: 17:35 Uhr, Tatort: Sandweg 121.
Der unbekannte Täter forderte unter Vorhalt eines Hammers die Herausgabe von Bargeld von dem Angestellten. Da der Geschädigte nicht auf die Forderung reagierte, ergriff der Täter zu Fuß die Flucht auf dem Sandweg in Richtung Höhenstraße.

Tat 2: Versuchter Raub auf Kiosk am 24.08.2025, Tatzeit: 19:20 Uhr; Tatort: Wielandstraße 25.
Der unbekannte Mann betrat den Kiosk gegen 19:20 Uhr und forderte die Angestellte auf, ihm das Geld aus der Kasse auszuhändigen. Der Täter erweckte durch sein Verhalten den Anschein, dass er eine Waffe mit sich führen würde. Nachdem weitere Zeugen den Kiosk betraten, ergriff der Täter ohne Beute die Flucht mit einem schwarzen Fahrrad über die Lenaustraße in Richtung Koselstraße.
Tat 3: Raub auf einen Getränkemarkt am 26.08.2025, Tatzeit: 22:00 Uhr, Maybachstraße 26.
Der unbekannte Täter betrat den Getränkemarkt kurz vor Ladenschluss. Er bedrohte den Angestellten mit einem Messer und entwendete mehrere hundert Euro aus der Kasse, bevor er in unbekannte Richtung flüchtete.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird davon ausgegangen, dass alle drei Taten durch denselben Täter verübt wurden.
Der Mann kann wie folgt beschrieben werden:
Männlich, afrikanisches Erscheinungsbild, schlanke Figur, ca. 180–190 cm groß, ca. 20 bis 30 Jahre alt.
Er trug einen leichten dunklen Vollbart. Bei mindestens einer der Taten trug er eine rote Bandage/Verband an der rechten Hand.
Bekleidung: dunkle Jogginghose der Marke „Nike“, dunkler Kapuzenpullover mit gelbem „Nike-Swoosh“, schwarze Handschuhe mit „Nike-Swoosh“.
Zeugenaufruf
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem zuständigen Fachkommissariat unter der Rufnummer 069 - 755 / 51299 in Verbindung zu setzen.
Quelle der Polizeimeldung: Polizeipräsidium Frankfurt am Main