Gestern gegen 17:30 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte im Hauptbahnhof Gelsenkirchen zwei Jugendliche, die auf dem Bahnsteig Zigaretten rauchten.
Als sie nach gefährlichen Gegenständen befragt wurden, holten beide Gelsenkirchener je eine Schreckschusswaffe hervor und überreichten sie den Beamten. Sofort stellten die Bundespolizisten die fast 50 Jahre alten Waffen sicher.
Zu ihrer Verteidigung erklärten die syrischen Staatsbürger, dass sie die Pistolen nahe des Bahnhofes in einer Plastiktüte gefunden hätten. Daraufhin führten sie die Polizisten zum Fundort. Dort konnten keine weiteren derartigen Gegenstände aufgefunden werden.
Gegen die beiden Jugendlichen wurde anschließend ein Ermittlungsverfahren nach dem Waffengesetz eingeleitet.