Der 21- jährige Fahrer kam aus bisher noch ungeklärter Ursache in einer Kurve von der Straße ab, geriet in den angrenzenden Graben und kam dort auf der Seite zum stehen. Ersthelfer wählten sofort den Notruf und gaben an, das der Fahrer nicht mehr alleine aus seinem verunglückten Fahrzeug herauskam.
Aufgrund dieser Erkenntnisse alarmierte die Kooperative Rettungsleitstelle West die Feuerwehren aus Großenaspe und Bad Bramstedt mit dem Einsatzstichwort "Technische Hilfeleistung, Menschenleben in Gefahr" an die Einsatzstelle.
Vor Ort bestätigte sich die Lage, dass der Fahrer nicht mehr alleine aus seinem Auto heraus kam. Ein Ersthelfer der gleichzeitig Mitglied des Deutschen Roten Kreuzes ist, unternahm die Erstversorgung. Nach Eintreffen der Feuerwehr Großenaspe unterstützen diese die Maßnahmen, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.
Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter bekam die Feuerwehr Bad Bramstedt "Abspann", da die Kräfte und Einsatzmittel vor Ort ausreichend waren.
Nach dem Eintreffen des Rettungsdienstes wurde der Patient erneut gesichtet und in Rücksprache mit dem Einsatzleiter aus Großenaspe wurde beschlossen, den Fahrer Patientengerecht über den Kofferraum aus deinem Auto zu befreien. Die Rettung gestaltete sich aufgrund der Witterungsverhältnisse schwierig. Durch Schnee und Eis war ein sicherer Stand für die Einsatzkräfte kaum möglich. Nach der Rettung wurde der Patient an den Rettungsdienst übergeben.
Infolge des Unfalls wurde der Fahrer verletzt in ein umliegendes Krankenhaus transportiert. Für die eingesetzten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Großenaspe galt es den Brandschutz sicherzustellen, sowie die Einsatzstelle auszuleuchten. Der Landweg musste für den Zeitraum der Rettungs- und Aufräumarbeiten vollgesperrt werden.
Über den genauen Unfallhergang, den Gesundheitszustand sowie den Personalien der Verletzten und der Schadenshöhe werden seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: Kreisfeuerwehrverband Segeberg