Rheinland-Pfalz

Mindestens 33 Tote – Katastrophale Unwetter über dem Westen Deutschlands

Symbolbild
Symbolbild (Bildquelle: FelixMittermeier on pixabay)

Das Tief Bernd sorgt für Chaos in vielen Regionen Deutschlands. 20 Menschen kamen bis jetzt schon ums Leben, zahlreiche werden noch vermisst. Mehrere Häuser sind bereits eingestürzt.

Wegen eines drohenden Dammbruchs an der Steinbachtalsperre in Nordrhein-Westfalen müssen zwei Ortsteile von Rheinbach evakuiert, sagt die feuerwehr Rheinbach. „Dies ist eine Vorsichtsmaßnahme, da nicht sicher ist, ob der Damm der Steinbachtalsperre gehalten werden kann“.

Die Zahl der Todesopfer nach den schweren Unwettern in Rheinland-Pfalz weiter gestiegen, laut des rheinland-pfälzischen Innenministers Roger Lewentz (SPD) handelt es sich aktuell um 20 tote. Alle seien im Kreis Ahrweiler ums Leben gekommen. Der Minister sagte weiter, dass noch 50 bis 70 Menschen in der Katastrophenregion vermisst würden.

Die katastrophalen unwetter in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen haben mindestens 33 Menschenleben gefordert. Besonders betroffenen ist der Ort Schuld im Landkreis Ahrweiler in der Eifel, wo es zu Hauseinstürzen kam, dort starben mindestens vier Menschen, wie die polizei in Koblenz am Morgen mitteilte. Der Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen vermeldet acht Tote.