Am Donnerstag, 11. September 2025, kam es in Ratingen zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Elfjähriger schwer verletzt wurde.
Gegen 14:40 Uhr befuhr eine 51-jährige Düsseldorferin mit einem Jeep Renegade die Brachter Straße in Fahrtrichtung Ratingen.
Zur gleichen Zeit wollte in Höhe der Hausnummer 43 eine Ratingerin mit ihrem elf Jahre alten Sohn die Straße überqueren.
Dabei rannte der Junge ohne auf den Verkehr zu achten aus einer Hofeinfahrt auf die Fahrbahn. Trotz einer sofortigen Bremsung konnte die Autofahrerin eine Kollision nicht verhindern.
Ein zufällig anwesender Notfallsanitäter in Ausbildung leistete sofort Erste Hilfe. Im Rahmen der im Kreis Mettmann etablierten "Nächste-Fahrzeug-Strategie" wurde ein in der Nähe befindlicher Rettungswagen der Feuerwehr Erkrath zur Einsatzstelle entsandt.
Zusammen mit dem kurz darauf eintreffenden Notarzt aus Ratingen wurde das Kind medizinisch erstversorgt.
Anschließend wurde der schwer verletzte Junge mit dem alarmierten Rettungshubschrauber Christoph Rheinland in eine auf Kinder spezialisierte Klinik geflogen.
Für die Dauer der Rettungsarbeiten war die Brachter Straße voll gesperrt.
Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.
Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Ratingen von beiden Standorten, die Freiwillige Feuerwehr Ratingen-Mitte, der Rettungsdienst der Stadt Erkrath, das Notarzteinsatzfahrzeug vom Standort Ratingen, der Rettungshubschrauber Christoph Rheinland sowie die Polizei des Kreises Mettmann.
Quelle der Polizeinachricht: Polizei Mettmann