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Stade NI – Zwei Unfälle bei Glätte durch Sommerreifen

Stade NI – Zwei Unfälle bei Glätte durch Sommerreifen

24.11.2025 | 10:13

Redaktion Polizeiticker Deutschland

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Stade NI – Zwei Unfälle bei Glätte durch Sommerreifen

Der Fahrer dieses Mercedes rutschte in den Graben. (Bildquelle: Polizeiinspektion Stade)

Am späten Abend des 23.11.2025 kam es im Landkreis Stade (NI) zu zwei Glätteunfällen, bei denen beide beteiligten Autofahrer mit Sommerreifen unterwegs waren. Verletzt wurde niemand, es entstand Sach- und Flurschaden.

Am 23.11.2025 kam es in der Nacht im Landkreis Stade zu zwei Glätteunfällen, bei denen die beteiligten Fahrer nur mit Sommerreifen unterwegs waren.
Gegen 22:30 h ist in Stade auf der Kreisstraße 27 an der Einfahrt zur Straße "Am Hohenwedel" ein 26-jähriger Mercedesfahrer aus Stade mit seinem Auto auf schneeglatter Fahrbahn ins Rutschen gekommen und in den gegenüberliegenden Straßengraben geschleudert. An seinem Fahrzeug waren Sommerreifen angebracht. Der Fahrer blieb unverletzt.
Gegen kurz nach 00:15 h ist am Ortsausgang Himmelpforten in Richtung Burweg auf der Bundesstraße 73 ein 32-jähriger Fahrer eines Audi A4 aus Seevetal auf winterglatter Fahrbahn nach links von der Straße abgekommen und hat eine dortige Steinmauer beschädigt. Auch an seinem Fahrzeug waren zum Unfallzeitpunkt nur Sommerreifen angebracht. Der Fahrer blieb unverletzt.

Hinweis der Polizei

Die Polizei und der ADAC weisen in diesem Zusammenhang nochmals auf die bestehende Pflicht hin, dass bei winterlichen Straßenverhältnissen, also Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch oder Reifglätte nur mit Winterreifen gefahren werden darf.

Der Verstoß wird für den Fahrer mit einem Bußgeld in Höhe von 60 Euro geahndet, werden andere behindert kostet er 80 Euro. Außerdem gibt es einen Punkt in Flensburg. Dem Halter drohen 75 Euro und ebenfalls ein Punkt.

Aktuelle Winterreifen erkennt man am Alpine-Symbol, einem Bergpiktogramm mit Schneeflocke. Reifen, die nur eine M+S-Kennzeichnung (Matsch und Schnee) haben, sind bei winterlichen Straßenverhältnissen nicht mehr erlaubt.

Quelle der Polizeinachricht: Polizeiinspektion Stade

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