In den meisten Fällen geht es dabei um angebliche Gewinnspiele, aus denen eine Forderung von derzeit 268,46 Euro entstanden sein soll. Die Betroffenen werden aufgefordert, den Betrag meistens auf ein ausländisches Konto zu überweisen.
Absender der Schreiben sind oft ebenfalls angebliche Inkasso-Unternehmen, die die Forderungen übernommen haben wollen.
Die Betrüger setzen darauf, dass die so verängstigten, vorwiegend älteren Angeschriebenen den eingeforderten Betrag überweisen, um sich weitere Unannehmlichkeiten zu ersparen.
Die Ermittler des Betrugskommissariats der Polizeiinspektion Stade warnen daher die Bürgerinnen und Bürger.
"Gehen Sie nicht auf derartige Mahnschreiben ein und überweisen sie auf keinen Fall Geld!"
"Sollten Sie bereits auf eine solche Masche hereingefallen sein, zeigen Sie dieses bei der Polizei an"
"Die Chancen, das Geld zurückzubekommen sind leider sehr gering, da sich der Geldfluss im Ausland dann meistens nicht mehr nachzuvollziehen lässt" so Polizeisprecher Rainer Bohmbach.
"Informieren Sie auch ihre Familienangehörigen und Nachbarn über diese Betrugsmasche".
Polizeiinspektion Stade