Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE:
Am Rande eines sich über Frankreich etablierenden Tiefdruckgebiets strömt warme bis sehr warme Luft aus dem Mittelmeerraum heran. In der Nacht zum Dienstag erreicht dieses Tief den Westen Deutschlands.
GEWITTER/STARKREGEN (teils UNWETTER):
Am Abend und eingangs der Nacht zum Dienstag im Südwesten aufkommende kräftige Gewitter, dabei aber auch UNWETTER mit heftigen Starkregen (mehr als 25 l/qm/h), Sturmböen um 80 km/h (Bft 9) und Hagel mit Korngrößen um 2 cm nicht ausgeschlossen. Anschließend von der Südpfalz und dem Saarland bis zum Südschwarzwald und zur West-Alb Übergang in Starkregen mit mehr als 20 l/qm/6h bzw. Dauerregen mit mehr als 25 l/qm/12h (anhaltend bis in den Dienstagvormittag). Gebietsweise aber heftiger Starkregen mit mehr als 35 l/qm/6h bzw. ergiebiger Dauerregen mit mehr als 40 l/qm/12h (jeweils UNWETTER) wahrscheinlich.
Morgen wird aus den Alpen heraus in Ostbayern und Tschechien erneut Gewitter mit Starkregen simuliert, die am Nachmittag weiter nach Norden und Nordwesten ausgreifen. Daran kann es auch Sturmböen und Hagel geben.
VORABINFORMATION EXTREMES UNWETTER DAUERRREGEN:
Im Westen, vom Süden NRWs bis ins nördliche Rheinland-Pfalz, ab der kommenden Nacht bis in den Donnerstag wiederholt teils heftiger Starkregen und Gewitter. Akkumuliert über 48 bis 60h teilweise 100 bis 200 l/qm Regen wahrscheinlich.
STURMBÖEN:
In der Nacht zum Dienstag in den Hochlagen der Alpen einzelne stürmische Böen um 75 km/h (Bft 8), in Gipfellagen teils Sturmböen um 85 km/h (Bft 9) aus Südwest.