Update 21.10.2025
Seit dem Morgen durchsuchen rund 50 Einsatzkräfte ein verlassenes Gehöft im Ortsteil Herzberg (Gemeinde Tauche). Auf dem Gelände wird eine zugeschüttete Baugrube untersucht.
Zuvor war am Montag das Grundstück der Großmutter des tatverdächtigen Schwagers in Tauche durchsucht worden.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft liegen Anhaltspunkte dafür vor, dass der mittlerweile 33-jährige Beschuldigte am 18. Februar 2019 seine damals 15-jährige Schwägerin Rebecca getötet und die Leiche sowie persönliche Gegenstände auf ein Grundstück der Familie verbracht haben könnte.
Bislang wurden keine sterblichen Überreste oder persönlichen Gegenstände der Vermissten gefunden.
Die Ermittlungen dauern an.
Im Zuge der Maßnahmen bittet die Polizei weiterhin um Hinweise zu einem himbeerfarbenen Renault Twingo, der im Februar 2019 vom Beschuldigten genutzt wurde.
Die Ermittler fragen:
Wer hat am 18. Februar 2019 oder kurz danach das abgebildete Fahrzeug gesehen?
Wer hat Beobachtungen gemacht, die auf ein Verstecken oder Vergraben eines Leichnams hindeuten könnten?
Sachdienliche Hinweise nimmt die 3. Mordkommission unter (030) 4664-911333, per E-Mail (lka113-hinweis@polizei.berlin.de) oder über die Internetwache der Polizei Berlin entgegen.
Erste Nachricht vom 21.10.205
Seit Dienstagvormittag (21.10.2025) durchsuchen Einsatzkräfte der Polizei Berlin mit technischer Unterstützung des Bundeskriminalamts (BKA) im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin ein Grundstück in Herzberg (Brandenburg).
Die Ermittlungen stehen im Zusammenhang mit dem Verdacht eines Tötungsdelikts.
Laut Polizei handelt es sich bei dem Grundstück um ein Haus, in dem bis 2005 die Großeltern des 33-jährigen Beschuldigten gelebt haben sollen.
Der Mann steht im Verdacht, seine damals 15-jährige Schwägerin Rebecca Reusch am 18. Februar 2019 getötet zu haben.
Neben dem Wohnhaus wird auch ein nahegelegenes Waldgebiet in Herzberg nach möglichen Beweismitteln durchsucht. Dabei kommen Spezialtechnik und Bodenradar des BKA zum Einsatz.
Die 3. Mordkommission des Landeskriminalamts bittet im Zuge der Ermittlungen um Mithilfe der Bevölkerung und veröffentlichte Bilder des Autos des Beschuldigten.
Die Ermittler fragen:
Wer hat am 18. Februar 2019 oder kurz danach das abgebildete Fahrzeug gesehen?
Wer hat Beobachtungen gemacht, die auf ein Verstecken oder Vergraben eines Leichnams hindeuten könnten?
Sachdienliche Hinweise nimmt die 3. Mordkommission unter (030) 4664-911333, per E-Mail (lka113-hinweis@polizei.berlin.de) oder über die Internetwache der Polizei Berlin entgegen.
Quelle der Polizeinachricht: Polizei Berlin / Staatsanwaltschaft Berlin