Ob im Motorraum, im Lichtschacht oder mitten auf der Autobahn – auch 2025 haben Feuerwehr, Polizei, Zoll und aufmerksame Bürger mit viel Einsatzgefühl Tiere aus teils dramatischen Lagen befreit. Unsere dreiteilige Serie zeigt die bewegendsten Tierrettungen des Jahres 2025.
Feuerwehr befreit Schwanenküken aus Angelschnur
Am 28. August 2025 befreite die Feuerwehr Detmold ein erschöpftes Schwanenküken am Meschesee, das sich mehrfach in einer Angelschnur verfangen hatte. Mithilfe eines Schlauchboots wurde das Tier erreicht, von den Schnüren befreit und anschließend wieder zur Familie entlassen.
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Das Schaf wäre in dem drei Meter tiefen Schacht wahrscheinlich erstickt. (Bildquelle: Feuerwehr Beverungen)
Feuerwehr rettet Schaf aus 3 Meter tiefem Erdloch
Am Montag, dem 2. Dezember 2025, rettete die Feuerwehr Beverungen ein Schaf, das nahe der Weserwiese in ein rund drei Meter tiefes Erdloch gestürzt war – vermutlich ein verlassener Dachsbau. Gemeinsam mit dem Besitzer zogen die Einsatzkräfte das erschöpfte, aber unverletzte Tier behutsam aus der Tiefe. Eine technische Rettung per Drehleiter war wegen des unwegsamen Geländes nicht möglich.
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Die süße Fledermaus wurde "Zollivia" getauft. (Bildquelle: Zoll Düsseldorf)
Zoll rettet eingeklemmte Fledermaus am Flughafen
Am 2. Dezember 2025 entdeckten Zöllner am Flughafen Düsseldorf eine eingeklemmte und geschwächte Zweifarbfledermaus unter einer Tür auf dem Rollfeld. Das streng geschützte Tier wurde vorsichtig befreit und an den Verein Fledermaus NRW e.V. zur Pflege übergeben. Dort erholt sich „Zollivia“, wie sie getauft wurde, gemeinsam mit einer Artgenossin und soll im Frühjahr wieder ausgewildert werden.
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Die geschwächten Tiere bekamen Sauerstoff. (Bildquelle: Feuerwehr Dortmund)
Zwei Katzen bei Wohnungsbrand verletzt
Am Freitagnachmittag, dem 19. September 2025, kam es in einer Wohnung in der Dortmunder Innenstadt zu einem Brand. Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht, während zwei Katzen von der Feuerwehr gerettet und mit Sauerstoff versorgt wurden. Die Tiere wurden anschließend in eine Tierarztpraxis gebracht und erholten sich rasch.
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Sieben abgemagerte Welpen wurden beschlagnahmt und in Quarantäne gebracht. (Bildquelle: Polizei Freiburg)
Illegaler Handel mit Welpen dank Zeuge verhindert
Am Freitagmorgen, dem 24. Oktober 2025, stoppte die Polizei bei Freiburg (BW) zwei osteuropäische Transporter mit sieben stark vernachlässigten Hundewelpen. Ein Zeuge hatte die Tiere bemerkt und einen möglichen illegalen Welpenhandel gemeldet. Die abgemagerten Hunde wurden beschlagnahmt, in Quarantäne gebracht und gegen die mutmaßlichen Händler wurden Verfahren wegen Verstößen gegen das Tierschutz- und Tiergesundheitsrecht eingeleitet.
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Die Katze wäre ohne die Rettung in der Kälte gestorben. (Bildquelle: Feuerwehr Augsburg)
Katze steckt fest – Feuerwehr demontiert halben Opel für Tierrettung
Am Samstagmorgen, dem 29. November 2025, rettete die Feuerwehr Augsburg eine vermisste Katze, die tief im Motorraum eines abgemeldeten Opel Corsa feststeckte. Um das verhedderte Tier zu befreien, demontierten die Einsatzkräfte vorsichtig mehrere Fahrzeugteile. Die unterkühlte, aber unverletzte Katze wurde anschließend ihrer Besitzerin übergeben.
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Die Freude über die rechtzeitige Rettung war bei allen groß. (Bildquelle: Autobahnpolizei Ruchheim)
Polizei rettet freilaufenden Hund auf Autobahn
Am Freitag, dem 26. Dezember 2025, meldeten mehrere Personen einen freilaufenden Hund auf der A61 bei Großniedesheim. Verkehrsteilnehmer konnten das Tier auf dem Standstreifen sichern, bevor die Polizei eintraf. Der Hund wurde wohlbehalten an seine Besitzerin übergeben, die angab, er sei ihr beim Spaziergang entlaufen.
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